Die Stimme der ElternDie einen meinen, die Eltern sollen bei der Frage der
Impfung sehr wohl mitreden, die andern sagen, das sei ausschließlich Angelegenheit der Ärzte und der Behörden. - Wir wollen dazu über folgende Bereiche nachdenken: Können Eltern zur wissenschaftlichen Klärung des umstrittenen Themas einen Beitrag leisten? - Rechte sind immer mit Pflichten verbunden; gibt es eine Begründung dafür, daß sich Eltern frei, für oder gegen die Impfung an ihren Kindern entscheiden? - Schließlich muß die Frage gestellt werden, wer denn wirklich die Verantwortung für die Gesundheit der Kinder trägt
und welchen Platz dabei die Impfungen einnehmen. Es gibt sicher Leser, die eine solche Frage als überheblich oder zumindest als provokant empfinden. Doch denken wir einmal darüber nach, was das Wort Experte bedeutet. Es kommt aus dem Lateinischen und bedeutet ausprobieren oder versuchen. Derjenige, der viele solche Versuche durchführt, wird als Experte oder auch als Erfahrener bezeichnet. Mit der richtigen Durchführung des Experiments Impfung ist über den Wert der Impfung selbst noch wenig ausgesagt. Die Impfung ist ein äußerst komplexer Prozeß, der sich aus vielen Stufen zusammensetzt. Es beginnt mit der Impftheorie oder der Spekulation, daß ein solcher Eingriff für die Gesundheit des Kindes von Nutzen sein müsse. Ein nächster Schritt ist die Gewinnung und Aufbereitung des Impfstoffes. Dann erfolgt die Impfung, das Einbringen des Impfstoffes in den Körper des Kindes. Jetzt kommt es zur Reaktion des geimpften Kindes, der biologischen Antwort auf die Impfung. Es gibt harmlose, kaum wahrnehmbare Symptome, stärkere Krankheitserscheinungen und auch sehr heftige Erkrankungen, die bleibende Schäden hinterlassen und auch zum Tod führen können. - Gerade dieser entscheidende Abschnitt des komplexen Impfgeschehens wird aber von niemand so hautnah, so intensiv erlebt und beobachtet wie von den Eltern. Die Eltern erleben die Entwicklung ihrer Kinder von Anfang an, sehen ihr Gedeihen und verfolgen ihre kleinen Fortschritte. Sie sind es, welche die ersten Anzeichen einer Erkrankung registrieren, erkennen, wann ihr Kind schwerer erkrankt ist und merken auch als erste, ab wann es im Falle der Genesung wieder aufwärts geht. Die Eltern erleben die "Reaktion" ihrer Kinder auf die Impfung jedenfalls als eine Erkrankung. Und alle krankhaften Veränderungen, die sie nach der Impfung bei ihren Kindern wahrnehmen, werden sie in Zukunft auf die Impfung zurückführen. Denn vor der Impfung war ihr Kind gesund und hatte sich bisher ganz normal entwickelt. - Sie sind nun authentische Experten des Experiments Impfung geworden. Von den Anhängern der Impfung werden die Beobachtungen der Eltern fast in allen Fällen kategorisch negiert und zunächst mit den Worten: das hat mit der Impfung nichts zu tun, abgetan.. Nur bei offensichtlichen, schwersten und einfach nicht mehr zu leugnenden Schäden im Zusammenhang mit der Impfung gesteht man den Eltern zu, daß ihr Kind Opfer der Impfung geworden ist; aber selbst da nur dann, wenn Eltern energisch und hartnäckig darum gekämpft haben. Kann man von wahrer Wissenschaft sprechen, wenn die zuverlässigsten Beobachter nicht angehört werden? Eltern sorgen für die gesunde Ernährung, die rechte Kleidung und später für eine passende Ausbildung ihrer Kinder. Immer mehr Eltern nehmen sich vermehrt des Themas Gesundheit an. Die Zusammenhänge zwischen Lebensweise und Krankheit werden kritisch hinterfragt. Die Mediziner gelten nicht mehr als die alleinigen Experten von Krankheit und Heilung. Die Zahl jener Eltern nimmt zu, die infolge gründlicher Beschäftigung mit diesem Thema ihre bisherige Lebensweise ändern. Denn wahre Gesundheitsvorsorge beruht bekanntlich auf der Einhaltung der wesentlichen, allgemein gültigen Regeln der Hygiene: richtige Ernährung, gesundes Wohnen, ausreichend Bewegung, mäßige Abhärtung, bescheidene und harmonische Lebensweise u.a. m. Es ist daher nur logisch, daß den Propagandafeldzügen der Medizinindustrie nicht mehr so leicht Glauben geschenkt wird wie in früheren Zeiten. Die Impflobby spricht von Impfmüdigkeit und versucht mit teilweise aggressiven Parolen verlorenes Terrain zurückzugewinnen. So taucht wiederholt die kuriose Formulierung eines österreichischen Mediziners und Nichtjuristen auf: "es handelt sich um eine Form der Kindesmißhandlung, die Kinder von der Impfung fernzuhalten"... Es muß doch nachdenklich stimmen, daß bestimmte Ärzte wegschauen, wenn unsre Kinder in Wohlstandsverwahrlosung durch Drogen verderben, zugleich aber entrüstet sich auf das Wohl der Kinder berufen, wenn diese nicht alle möglichen Impfungen erhalten. Die erste große Zwangsimpfung wurde in Europa von Napoleon eingeführt. Eltern
wurden zu diesem Thema nicht befragt.. Auch in den jüngsten Epochen der Geschichte
totalitärer Regime herrschte Impfpflicht. Während des Nationalsozialismus war
eine Kritik an Zwangsimpfungen nicht einmal denkbar. In Slowenien, noch vor kurzer Zeit kommunistisch, jetzt einem scheinbar schon modernen Land, kämpft ein Elternverein gegen unglaubliche Formen der Zwangsimpfung. In Ländern, in denen es mehr Freiheit und Eigenverantwortung gibt, kann sich auch eine differenzierte Haltung zu Impfungen ausbreiten. In Graz gab es im vergangen Oktober einen Vortrag von Frau Mag. Anita Petek zum Thema "Wem zuliebe lassen wir unsre Kinder impfen"? Zu dieser Vortragsreihe, einen Vortrag gab es speziell für Ärzte, waren auch einige Journalisten gekommen. Eine von ihnen hatte sich mit diesem Thema bisher noch nicht ausführlich beschäftigt. Sie erklärte mir, daß sie besonders vom Publikum beeindruckt war. Sie hatte nämlich eher fanatische, demonstrierende Leute erwartet, die gerne Wirbel machen. Dabei handelte es sich durchwegs um junge Eltern, die auf sie einen sehr friedlichen Eindruck machten. In den Diskussionen, die natürlich lebhaft geführt wurden, kam der Zweifel am Sinn der Impfungen stark heraus. Es wurde über die Impfpropaganda geklagt, die zwar unglaubwürdig, aber doch erfolgreich die Eltern und Kinder verängstigt. Es ist auch zur Sprache gekommen, daß Behörden z.T. Lehrer und natürlich die meisten Kinderärzte auf die Eltern psychischen Druck ausüben. Wer sind nun diese Eltern, die trotz solcher überwältigender Impfpropaganda sich dazu entschließen, ihre Kinder weniger oder gar nicht zu impfen.
Sind es leichtgläubige, welche jede medizinische Erklärung unbedacht übernehmen?
Sind sie ungebildet, informieren sie sich nur via TV und Gesundheitsspalten der oberflächlichen Tagespresse?
Sind es bequeme, die meinen, sich mit dem Thema Gesundheit nicht zu beschäftigen brauchen?
Oder sind es sentimentale Mütter, die ihren kleinen Schätzchen, nicht einmal den harmlosen Nadelstich zumuten?
Ein großer Teil von ihnen hat beobachtet, daß eines ihrer Kinder durch Impfungen krank geworden ist. Einige von diesen Kindern sind Krüppel geworden. die sie jetzt ein Leben lang betreuen müssen. Andere Eltern haben ihr Kind als "unerwartete Impfreaktion" sterben sehen. Selten wird ihnen Recht gegeben.
Andere Eltern kamen durch Studium von Literatur über echte Gesundheitsvorsorge zu Zweifeln an den etablierten Behauptungen der Medizin und lassen sich nicht mehr alles einreden.
Es sind Eltern, die ihren gesunden Menschenverstand benützen, die für ihre Kinder Zeit haben und für deren Wohl sie auch Opfer auf sich nehmen. Im Laufe der Impfgeschichte wurden schon viele Impfungen eingestellt, zahlreiche Impfstoffe wieder eingezogen. Es geht dabei immer darum, die verheerenden Schäden aufmerksam zu machen. Wie sollen Eltern in Zukunft vorgehen. Es ist notwendig, die Schäden möglichst an vielen Stellen aufzuzeigen. Also nicht erst zum Arzt, der geimpft hat, sondern zum Gericht, zum Anwalt oder zur Polizei. Es soll die Körperverletzung gemeldet werden. Dann wird von der Behörde ein Arzt zur Stellungnahme herangezogen oder ein Gutachten eingeholt. Meistens wird dann der Zusammenhang mit der Impfung verneint werden. Ein Elternpaar kämpfte jahrelang um die Anerkennung eines schweren Impschadens an ihrer Tochter. Sie kamen erst dann zu ihrem Recht, nachdem sie in den Gängen des Ministeriums einen Sitzstreik abgehalten hatten. Es gibt dann noch den Weg zu den Politikern; denn diese müssen direkt durch die Eltern auf die Tatsache aufmerksam gemacht werden. Die Ausreden, davon verstünden sie nichts, darf man nicht gelten lassen. Tatsache ist: mein Kind war vor der Impfung gesund. Und seit der Impfung ist dieses und jenes eingetreten. Und es ist kein anderes Ereignis bekannt, wodurch es zur gesundheitlichen Störung gekommen ist. Und auf diesen Sätzen ist so lange zu beharren, bis der Schaden zugegeben wird. Es ist beliebt, den Betroffenen zu helfen, indem man ihnen "unbürokratisch und rasch" ein kleines Sümmchen anbietet. Das ist aber falsch. Sie bekommen viel zu wenig Schadenersatz. Und weil daher so weitergemacht wird, werden in Zukunft auch andere Kinder Schäden erleiden. Dr. Johann Loibner, 21.12. 2001 |